East-Ride TOURS

Reisebericht Pyrenees Ride 2017

Im Juni 2017 machten wir uns in einer kleinen gemütlichen Gruppe von 5 Maschinen nach Barcelona. Dieses Mal sollten die Pyrenäen erkundet werden. Nachdem alle sicher in Barcelona gelandet  sind, machten wir uns gegen Mittag auf den Weg nach Cadaques, ein ehemaliges Fischerdorf an der Costa Brava von Katalonien. Wir fuhren durch Barcelona und anschließend immer entlang der Küste. Die Straßen wurden kleiner und kurviger und schlängelten sich entlang der Küste. Wir wurden mit schönen Ausblicken auf das Meer belohnt. Zu Mittag aßen wir in Lloret de Mar direkt am Wasser mit Blick aufs Meer. Nach einer erfrischung im Pool, haben wir abends Cadaques erkundet.  

Am nächsten Morgen ging es weiter nach Frankreich Richtung Perpignan. Nach einem kleinen Stopp an dem Küstenort Cerbere, ging es richtig hoch in die Pyrenäen. Uns kamen sehr viele Motorradfahrer entgegen, welche auf dem Weg zu der Motogp waren. Diese fand an diesem Wochenende in Barcelona statt. Über kleine kurvenreiche Strecken fuhren wir bis nach Puigcerda, einem Wintersportort. Dort hatten wir in eine Unterkunft in einem ausgebauten Bahnhof. Am Abend schauten wir und die Innenstadt an.

Nach einer ruhigen Nacht, ging es nach Andorra. Der Bergpass vor der Grenze belohnte uns mit super Aussichten. Nach einem Zwischenstopp beim Dealer in Andorra und einem Kaffe ging es weiter Richtung Vielha. Der Weg führte uns über tramhafte Kurven- und Serpentinenstraßen, welche das Motorradfahrerherz höher schlugen ließen. Dabei blieb ein Bodenkontakt der Fußrasten hier und da leider nicht aus. Das Wetter konnte besser nicht sein.

Auf dem Weg nach Pamplona kamen wir aus den Bergen und je weiter runter wir kamen, umso wärmer wurde es. Wir entschieden uns den direkten Weg einzuschlagen. An einer Tankstelle trafen wir ein Pärchen mit ihrem Motorrad, die uns erzählten, dass die Tage vorher nur Regen und 15 Grad herrschten. Es hätte uns also schlimmer treffen können. In Pamplona hatten wir ein gutes drei Sterne Hotel direkt im Zentrum. Somit war es abends auch nicht weit bis zu den Sehenswürdigkeiten und unzähligen, schicken Tapas Bars.

Heute machten wir einen Ausflug nach Biarritz zum Atlantik. Auf dem Weg durch die Berge, kamen wir durch einen Tunnel. Auf der anderen Seite war alles nass, wir selber blieben zumindest von oben trocken. Wir fuhren über kleine Dörfer und kleine, kurvige Bergstraßen hinunter. Nur die letzten Meter nahmen wir die Autobahn. Wir entspannten in Biarritz an einem Cafe direkt auf einem Berg mit Blick auf den Strand und das Meer, bei super Wetter. Den Rückweg fuhren wir lieber direkter, da eine Wolkenwand auf uns zu kam, welche uns mit Regen drohte. Wir kamen jedoch ohne einen Tropfen trocken wieder in Pamplona an. Glück gehabt.

Ab jetzt traten wir unseren Rückweg an. Das Wetter war super und wir entschieden unsere Tour heute über kleine Bergstraßen auszudehnen. Der Weg ist schließlich das Ziel. Wir wurden auch mit schönen Ausblicken belohnt. Wir hielten hier und da für ein Foto an und genossen die Aussicht. Abends checkten wir in unser fünf Sterne Hotel ein und ließen den Abend mit Bier und Wein ausklingen.  

Heute ging es die letzte Etappe bis nach Casteldefels einem Vorort von Barcelona. Wir machten ein paar Meter auf der Autobahn und bogen später auf kleinere Straßen ab, welche durch ein paar Berge mit Olivenplantagen führten. Schließlich kamen wir an dem Küstenort Tarragona an. Dort suchten wir eine Strandbar zum Mittag auf. In Casteldefels angekommen machten wir den Pool und die Hotelbar unsicher. Den letzten gemeinsamen Abend stießen wir in einem guten Restaurant auf eine gelungene Tour an, bevor es am nächsten Morgen für die meisten von uns wieder nach Hause ging.